Der digitale Wandel ist in den Medien omnipräsent. Wir werden konfrontiert mit euphorischen Erwartungen und dystopischen Prognosen. Oft wird mit Schlagworten wie «Industrialisierung 4.0», «Disruption» oder «Paradigmenwechsel» operiert, meist wird aber heisse Luft serviert. Aber was ändert sich denn eigentlich durch die Digitalisierung? Und wie soll die Schule darauf reagieren?
Hier ein paar Texte, die sich wohltuend von den immergleichen formelhaften Einordnungen abheben:
- So befreit dich die digitale Transformation vom Büffeln & Schuften
Anregende Webbeitrag von Nando Stöcklin, der den spielerischen Aspekt des Lernens im digitalen Zeitalter betont. - Digitaler Wandel bedeutet eine Transformation der Schule
Meine Chefin macht sich in Fritz+Fränzi Gedanken zur Zukunft der Schule - Aufwachsen im digitalen Zeitalter
Meine Empfehlung: Der Text von meiner Teamkollegin Sarah Genner über Kompetenzen und Grundwerte im digitalen Zeitalter. - Paradigmen und palliative Didaktik
Axel Krommer wagt ausgehend von einem geschichtlichen Abrisse sorgfältige Analyse des «neuen» Lernens.
Natürlich gäbe es noch viel mehr interessante Texte, aber wir belassen es vorerst bei einer exemplarischen Sammlung 😉
Willst du lieber Videos zum Thema anschauen, so findest du auf der Linkliste, die wir für eine Session an der Didacta Digital zusammengestellt haben, einige anregende Beispiele:
http://www.schabi.ch/seite/didi
Ich denke, auch die Schule Lindau müsste sich über die Integration von digitalen Medien im Unterricht hinaus Gedanken zum digitalen Wandel machen. Ich bin diesbezüglich sehr begeistert von der Design Thinking Methode. Mit unserem PH-Team setzten wir uns mit der Schule im Jahr 2010 auseinander und bastelten diese. Dabei wurde natürlich intensiv diskutiert und nachgedacht.
Gerne erläutere ich euch bei Gelegenheit unsere Vision.
Und hier meine (unzensierte) persönliche Vision:
Wie sieht deine Traumschule im Jahr 2030 aus?